Also, da hatte ich mich doch immer gewundert, wozu manche Damen so kleine Einsteck-Täschchen für ihre “Pille” nähen. Jahrelang hatte ich immer Sorten, bei denen das Pharma-Unternehmen schon ein Plastik- oder Papp-Täschchen beigelegt hatte, so dass ich dachte, das sei normal. Tja, nun habe ich seit letztem November eine neue Pille (Das letzte Jahr war das reinste Pharma-Test-Jahr in dieser Beziehung, weil bei mir anscheinend hormonmäßig einiges durcheinander war.), bei der es dann mal KEIN Täschchen gab! *huch*
Ich habe den Pillen-Riegel daher ausgemessen und ein Stoffstück zugeschnitten, das sich wie folgt “berechnen” ließ:
Pillen-Riegel-Länge und -Breite abmessen. Ein Stoffstück ausschneiden, das doppelte Pillen-Riegel-Länge plus 4 cm hat und in der Breite wie der Pillen-Riegel plus 3 cm hat.
Dieses Rechteck mittig halbieren, gut knicken/bügeln. Dann an den Schmalseiten jeweils knapp 1 cm einschlagen, dann nochmal und absteppen (s. Bild).
Das ganze dann mittig zusammenklappen (rechte Seite innenliegend) und an den Längsseiten absteppen (s. Bild).
Dann die rechte Seite (innenliegend) nach außen stülpen … fertig!
Ursprünglich wollte ich ja 2 Täschchen aus verschiedenen Stoffen machen und die dann ineinander, so als Futter-Variante. War mir aber zu klein-fummelig, außerdem brauche ich das Täschchen eh nur für die Reise … ansonsten liegt der Pillen-Riegel eh auf der Kommode griffbereit.